Geschlossene US-Immobilienfonds
Geschlossene US-Immobilienfonds erwerben mit dem Kapital, welches von den Anlegern zur Verfügung gestellt wird, Immobilien in den USA. Diese Immobilien werden anschließend vermietet, um entsprechende Mieteinnahmen erzielen zu können.
Abzüglich der Verwaltungskosten, die von dem Fonds für die Verwaltung der Immobilien benötigt werden, werden die Mieterträge an die Anleger ausgeschüttet. Diese erzielen hierdurch attraktive Renditen bei US-Immobilienfonds, die im Vergleich zu anderen Anlegern stetig ausgezahlt werden.
Im Unterschied zu anderen ausländischen Immobilienfonds weisen US-Immobilienfonds jedoch einige Besonderheiten auf, die Anleger beachten sollten.
US-Immobilienfonds im Detail
Anleger, die sich für USA Immobilienfonds entscheiden, beteiligen sich in der Regel an einer Limited Partnership, einer US-Gesellschaft, die mit der deutschen Kommanditgesellschaft vergleichbar ist. In einigen Fällen wird der geschlossene US-Immobilienfonds auch als Beteiligung an einem Joint Venture mit einem amerikanischen Investor angeboten. In beiden Fällen beteiligt sich der Anleger direkt und ist so sowohl an den Gewinnen wie auch an den Verlusten der Gesellschaft beteiligt. Ebenfalls einheitlich ist die vergleichsweise lange Anlagefrist, die bis zu 20 Jahre betragen kann. Schließlich muss der Emittent langfristig mit den Kundeneinlagen rechnen können und schließt damit einen vorzeitigen Rückkauf der Anteile aus. Bei dringendem Geldbedarf kann in diesen Fällen lediglich der Zweitmarkt genutzt werden.
Informieren Sie sich hier über die Vorteile von US- Immobilienfonds
Diese möglichen Nachteile weisen geschlossene USA-Immobilienfonds auf
Chancen und Risiken für geschlossene US-Immobilienfonds
Geschlossene US-Immobilienfonds bieten Anlegern natürlich attraktive Rendite-Chancen, gleichzeitig sollten aber auch die möglichen Risiken nicht unbeachtet bleiben. Zu den Chancen gehört natürlich, dass es auf dem amerikanischen Markt, insbesondere in Metropolen, möglich ist, hohe Mieterträge und damit hohe Renditen zu erzielen. Zudem können Anleger einen Steuerfreibetrag nutzen, so dass ein Teil der Renditen sogar steuerfrei vereinnahmt werden kann.
Die Risiken für geschlossene USA-Immobilienfonds jedoch bestehen darin, dass Anleger in nur ein einziges Objekt investieren. Dies führt dazu, dass keine Streuung besteht und dass Verluste aus Mieteinnahmen nicht anderweitig kompensiert werden können. Sogar der Verlust der Einlage kann möglich sein, ist aber durch spezielle Sachwertinvestment gering. Als Alternative finden sich geschlossene US-Immobilienfonds, die in ein Immobilienportfolio investieren und so eine Streuung und eine Risikominimierung erreichen.
Die geschlossene US-Immobilienfonds Beteiligung im Portrait
Geschlossene US-Immobilienfonds im Vergleich
Es gibt verschiedene Emissionshäuser, die sich auf geschlossene US-Immobilienfonds spezialisiert haben. Nicht alle diese Häuser konnten in der Vergangenheit jedoch ihre Renditeaussichten erfüllen oder mussten sogar Verluste ausweisen. Aus diesem Grund ist es notwendig, vor einem Investment einen US-Immobilienfonds Vergleich durchzuführen. Über einen solchen geschlossene US-Immobilienfonds Vergleich ist es möglich, die beste geschlossene Beteiligung auszusuchen und hierin zu investieren. So kann dann eine Anlage gefunden werden, die mit nur wenigen Risiken ausgestattet ist, aber attraktive Gewinne erzielen kann.
Hier können Sie sich über die US-Immobilienfonds Steuern informieren
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